Bauschäden, Reparaturkosten und der Verlust von Fachwissen können durch gute Informationen minimiert werden. In einer Web Applikation «bauatlas.ch» werden erstmals Handlungsempfehlungen für das Bauen an historischen Häusern des Appenzellerlandes veröffentlicht.
Bei der Renovation von historischen Bauten sind farbspezifische Bauuntersuche üblich, die praktisch immer Überraschungen und Unerwartetes zutage bringen. Die Interpretation solcher Befunde bedingt dann eine gedankliche Rekonstruktion der gestalterischen Intention des ursprüngichen Farbkonzepts. Durch das Nachmischen der Farbpaletten werden historische Paletten für Renovationen und für den Unterhalt dauerhaft dokumentiert. Diese Paletten bergen einen immensen Schatz an Erkenntnissen, von denen einige vorgestellt werden.
Zahlreiche Institutionen beschäftigen sich mit dem Thema der Baukultur und tragen zur Förderung dieser bei. Dazu soll auf dem Areal Bahnhof Nord ein Experimentierfeld entstehen, ein Haus in der Stadt, ein Ort, wo Forschung, Industrie, Fachleute und Laien zusammenkommen und diskutieren – Das ZfBK „Zentrum für Baukultur Ostschweiz“. Ein Raum, wo sich Bürger:innen aktiv an der Planung ihrer Umwelt beteiligen und einbringen, wenn es um die Entwicklung Ihrer Stadt geht.
In der Phase der strategischen Planung eines Bauvorhabens fallen die grossen Entscheide: Umbau, Erweiterung oder Ersatzneubau? Hier gilt es, nicht nur in Zeiten knapper Ressourcen, genauer hinzuschauen und abzuwägen: Welchen Wert hat der Bestand, wie könnte er weiterbenutzt und weiterentwickelt werden?
Mathias Binswanger ist Professor für Volkswirtschaftslehre an der Fachhochschule Nordwestschweiz in Olten und Privatdozent an der Universität St.Gallen. Er ist Autor von zahlreichen Büchern und Artikeln in Fachzeitschriften und in der Presse.
Möglichst lange und selbstbestimmt zuhause wohnen – wer möchte das nicht? Die demografische Alterung kommt auf uns zu und wir müssen heute Angebote für die Nachfrage der Zukunft schaffen. Dabei spielt die Wohnungswirtschaft eine zentrale Rolle und es gilt Chancen anzupacken und Herausforderungen anzunehmen.
Qualität und Nachhaltigkeit konkret am Beispiel eines denkmalgeschützten Umbaues in Ermatingen, Erfahrung als Architekt und Bauherr.
Die Zeit scheint sich nach hinten zur Vergangenheit hin zu verdichten, bis sie irgendwann stehen bleibt und für uns in Relikten und Artefakten fragmentarisch fassbar wird. Nach vorne in die Zukunft hinein, scheint sie offen zu sein. Das was geblieben ist, beeinflusst Entscheidungen für die Zukunft. Unsere Gesellschaft entwirft eine Zukunft, weil sie an eine solche glaubt und davon ausgeht, dass sie eine hat und überlegt, was von ihr bleibt.
Bauen mit Lehm ist ein unbegrenzter, unabhängiger Wertschöpfungs- und Naturkreislauf für Mensch und Umwelt; Stampflehmbau ist bereits für einen Drittel der Weltbevölkerung ein sozialfaires Lowtechmaterial und ein homogenes Hightechmaterial in der Architektur und Gestaltung.
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